Weitere Entscheidung unten: OLG Frankfurt, 15.01.1999

Rechtsprechung
   OLG München, 28.06.1999 - 11 WF 840/99   

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OLG München, 28.06.1999 - 11 WF 840/99 (https://dejure.org/1999,5602)
OLG München, Entscheidung vom 28.06.1999 - 11 WF 840/99 (https://dejure.org/1999,5602)
OLG München, Entscheidung vom 28. Juni 1999 - 11 WF 840/99 (https://dejure.org/1999,5602)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2000, 443
  • MDR 1999, 1348
  • FamRZ 2000, 622
  • AnwBl 2001, 126
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (5)

  • OLG Nürnberg, 29.03.1993 - 10 WF 2690/92

    Erstattung der Reisekosten des beigeordneten PKH-Anwalts

    Auszug aus OLG München, 28.06.1999 - 11 WF 840/99
    Der Senat folgt nunmehr der Gegenauffassung, daß Reisekosten des am Ort der auswärtigen Abteilung residierenden Rechtsanwalts zum Prozeßgericht (ebenso der umgekehrte Fall) grundsätzlich aus der Staatskasse zu vergüten bzw. vom Gegner zu erstatten sind (vgl. OLG Frankfurt, JurBüro 1990, 374 = Rpfleger 1990, 135; OLG Nürnberg, JurBüro 1994, 32; OLG Karlsruhe, Rpfleger 1994, 383; Schneider, MDR 1983, 811; Gerold/Schmidt-von Eicken, BRAGO, 13. Aufl., Rdnr. 15 zu § 126; Riedl/Sußbauer - Chemnitz, BRAGO, 7. Aufl., Rdnr. 12 zu § 126).
  • LG Konstanz, 17.05.1983 - 3 HO 122/82
    Auszug aus OLG München, 28.06.1999 - 11 WF 840/99
    Nach der einen, bisher auch vom Senat vertretenen Auffassung, läßt sich der Vorschrift nicht entnehmen, daß für am Ort des Prozeßgerichts oder am Ort der Zweigstelle residierende Rechtsanwälte Reisekosten zu Terminen im ersten Fall bei der Zweigstelle und im zweiten Fall beim Prozeßgericht vergütet bzw. im Kostenfestsetzungsverfahren festgesetzt werden könnten (vgl. Senatsbeschl. v. 9.1.1996 - 11 WF 1242/95 - zu § 126 Abs. 1 BRAGO sowie vom 30.6.1989 - 11 W 1836/89 und 7.5.1999 - 11 W 1575/99 - zu § 91 Abs. 2 ZPO; ferner Stein-Jonas-Bork, ZPO, 21. Aufl., Rdnr. 99a zu § 91; LG München II, MDR 1985, 589; LG Konstanz, MDR 1983, 847).
  • OLG Frankfurt, 01.11.1989 - 12 W 280/89
    Auszug aus OLG München, 28.06.1999 - 11 WF 840/99
    Der Senat folgt nunmehr der Gegenauffassung, daß Reisekosten des am Ort der auswärtigen Abteilung residierenden Rechtsanwalts zum Prozeßgericht (ebenso der umgekehrte Fall) grundsätzlich aus der Staatskasse zu vergüten bzw. vom Gegner zu erstatten sind (vgl. OLG Frankfurt, JurBüro 1990, 374 = Rpfleger 1990, 135; OLG Nürnberg, JurBüro 1994, 32; OLG Karlsruhe, Rpfleger 1994, 383; Schneider, MDR 1983, 811; Gerold/Schmidt-von Eicken, BRAGO, 13. Aufl., Rdnr. 15 zu § 126; Riedl/Sußbauer - Chemnitz, BRAGO, 7. Aufl., Rdnr. 12 zu § 126).
  • OLG Karlsruhe, 02.05.1994 - 11 W 54/94
    Auszug aus OLG München, 28.06.1999 - 11 WF 840/99
    Der Senat folgt nunmehr der Gegenauffassung, daß Reisekosten des am Ort der auswärtigen Abteilung residierenden Rechtsanwalts zum Prozeßgericht (ebenso der umgekehrte Fall) grundsätzlich aus der Staatskasse zu vergüten bzw. vom Gegner zu erstatten sind (vgl. OLG Frankfurt, JurBüro 1990, 374 = Rpfleger 1990, 135; OLG Nürnberg, JurBüro 1994, 32; OLG Karlsruhe, Rpfleger 1994, 383; Schneider, MDR 1983, 811; Gerold/Schmidt-von Eicken, BRAGO, 13. Aufl., Rdnr. 15 zu § 126; Riedl/Sußbauer - Chemnitz, BRAGO, 7. Aufl., Rdnr. 12 zu § 126).
  • LG München II, 28.01.1985 - 2 T 106/85
    Auszug aus OLG München, 28.06.1999 - 11 WF 840/99
    Nach der einen, bisher auch vom Senat vertretenen Auffassung, läßt sich der Vorschrift nicht entnehmen, daß für am Ort des Prozeßgerichts oder am Ort der Zweigstelle residierende Rechtsanwälte Reisekosten zu Terminen im ersten Fall bei der Zweigstelle und im zweiten Fall beim Prozeßgericht vergütet bzw. im Kostenfestsetzungsverfahren festgesetzt werden könnten (vgl. Senatsbeschl. v. 9.1.1996 - 11 WF 1242/95 - zu § 126 Abs. 1 BRAGO sowie vom 30.6.1989 - 11 W 1836/89 und 7.5.1999 - 11 W 1575/99 - zu § 91 Abs. 2 ZPO; ferner Stein-Jonas-Bork, ZPO, 21. Aufl., Rdnr. 99a zu § 91; LG München II, MDR 1985, 589; LG Konstanz, MDR 1983, 847).
  • OLG Frankfurt, 15.01.1999 - 25 W 147/98
    Die Erstattungsfähigkeit der Reisekosten einer Partei zum Verhandlungstermin findet allerdings ihre Grenze, wenn offensichtlich war, daß die Anwesenheit der Partei den Prozeß nicht fördern - 126 - AnwBl 2001, 126-127 - 127 - konnte, etwa bei einem Streit um ausschließlich rechtliche Fragen (vgl. OLG Koblenz, MDR 1995, 424).
  • OLG Frankfurt, 31.10.2000 - 6 WF 206/00
    Eine unterschiedliche Handhabung ist sachlich nicht gerechtfertigt (vgl. OLG München NJW-RR 2000, 443 m.w.N.).
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Rechtsprechung
   OLG Frankfurt, 15.01.1999 - 25 W 147/98   

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https://dejure.org/1999,24451
OLG Frankfurt, 15.01.1999 - 25 W 147/98 (https://dejure.org/1999,24451)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 15.01.1999 - 25 W 147/98 (https://dejure.org/1999,24451)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 15. Januar 1999 - 25 W 147/98 (https://dejure.org/1999,24451)
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Volltextveröffentlichung

Papierfundstellen

  • AnwBl 2001, 126
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (4)

  • OLG Köln, 11.08.1992 - 17 W 29/91

    Kosten; Gerichtstermin; Erstattungsfähig; Anordnung; Persönliches Erscheinen;

    Auszug aus OLG Frankfurt, 15.01.1999 - 25 W 147/98
    Keineswegs kommt es also entscheidend darauf an, ob das persönliche Erscheinen der Partei angeordnet war (vgl. hierzu OLG Köln, MDR 1993, 182; OLG Düsseldorf NJW-RR 1996, 1342).
  • OLG Düsseldorf, 02.05.1996 - 2 W 17/96
    Auszug aus OLG Frankfurt, 15.01.1999 - 25 W 147/98
    Keineswegs kommt es also entscheidend darauf an, ob das persönliche Erscheinen der Partei angeordnet war (vgl. hierzu OLG Köln, MDR 1993, 182; OLG Düsseldorf NJW-RR 1996, 1342).
  • OLG Koblenz, 16.08.1994 - 14 W 415/94
    Auszug aus OLG Frankfurt, 15.01.1999 - 25 W 147/98
    Die Erstattungsfähigkeit der Reisekosten einer Partei zum Verhandlungstermin findet allerdings ihre Grenze, wenn offensichtlich war, daß die Anwesenheit der Partei den Prozeß nicht fördern - 126 - AnwBl 2001, 126-127 - 127 - konnte, etwa bei einem Streit um ausschließlich rechtliche Fragen (vgl. OLG Koblenz, MDR 1995, 424).
  • OLG München, 28.06.1999 - 11 WF 840/99
    Auszug aus OLG Frankfurt, 15.01.1999 - 25 W 147/98
    Die Erstattungsfähigkeit der Reisekosten einer Partei zum Verhandlungstermin findet allerdings ihre Grenze, wenn offensichtlich war, daß die Anwesenheit der Partei den Prozeß nicht fördern - 126 - AnwBl 2001, 126-127 - 127 - konnte, etwa bei einem Streit um ausschließlich rechtliche Fragen (vgl. OLG Koblenz, MDR 1995, 424).
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